Wenn körperliche Ursachen ausgeschlossen sind, lässt sich die Angst sehr gut mit Verhaltenstherapie, Hypnose oder EMDR behandeln. Bei sehr ausgeprägter Angst mit starken Einbußen im alltäglichen Leben könnten auch Medikamente als akute Unterstützung dienlich sein, was Sie mit Ihrem Facharzt besprechen müssten.
Ich unterstütze Sie dabei:
Je früher Sie sich in Behandlung begeben, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Angst nicht weiter ausbreitet und Sie wieder ihr "normales Leben" führen können!
Die größte Angst ist irgendwann die Angst vor der Angst. Sie führt dazu, dass Sie immer mehr Situationen und Orte meiden, an denen die Angstsymptomatik aufgetreten ist. Dies führt zu mehr Rückzug, Vereinsamung und manchmal auch zu einer depressiven Entwicklung. Häufig sind auch der Arbeitsplatz oder soziale Beziehungen bedroht.
Jedes Vermeidungsverhalten verfestigt im Unterbewußtsein die Angst aufs Neue und trägt somit ( aktiv ) zu ihrer Aufrechterhaltung bei.
Es ist wichtig, dass sie sich Ihrer Angst stellen, um sie zu überwinden!
Der Angst die Stirn bieten! Wie geht das?
Verbünden Sie sich mit Ihrer Angst!
"Wenn Du Deinen Feind nicht besiegen kannst, verbünde Dich mit ihm!"
Alte Kriegsweisheit
Das Symptom zu ignorieren, es zu unterdrücken oder ihm davon zu laufen, funktioniert auf Dauer nicht. Es holt Sie immer wieder ein. Besser:
Das Symptom annehmen, es verstehen lernen und ihm Beachtung schenken!
Dann kann die Angst abnehmen.
Vorsicht vor "Eigenbehandlung" mit Alkohol oder Medikamenten! Diese führen zwar kurzfristig zur Entlastung und lassen Sie mal wieder entspannen, können aber in eine Gewohnheit übergehen und zu einer Abhängigkeit führen!