Die im Verlauf beschriebenen 12 Stufen müssen sich nicht immer so eindeutig und in der gleichen Reihenfolge zeigen. Die einzelnen Stufen
können auch ineinander übergehen oder sich überlappen.
Sie zeigen aber deutlich, wie dramatisch diese Entwicklung werden kann, wenn man nicht rechtzeitig eingreift und sich Hilfe
holt.
Wie sieht die konkrete Hilfe aus?
Ein Burnout entwickelt sich auf unterschiedlichen Ebenen und sollte somit auch auf diesen Ebenen behandelt werden. Der
körperliche Zusammenbruch stellt einen akuten Behandlungsbedarf dar und sollte auch zuerst in den Fokus genommen
werden, um den Betroffenen überhaupt erst wieder in die Lage zu bringen, an sich und seinen Lebensumständen etwas verändern zu können.
Körperliche Hilfe:
- raus aus der Stressmühle, evtl. Krankschreibung oder Klinik
- für Ruhe und Entlastung sorgen
- Hilfen anfordern zur Alltagsbewältigung ( Haushalt, Kinderversorgung, usw )
- den Körper aufpeppeln ( Gesunde Ernährung, ausreichend Flüssigkeit, fehlende Vitamin- und Nährstoffdepots wieder auffüllen
)
- Entspannungsübungen erlernen und durchführen ( Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung, Achtsamkeitsübungen, Meditation etc.
)
- leichte körperliche Aktivitäten beibehalten ( Spaziergang, Fahrrad fahren etc. )
- Ressourcenstärkende Tätigkeiten oder Hobbys aufrechterhalten
Psychische Hilfe:
- Entlastung durch Gespräche
- Einbinden des familiären und sozialen Umfelds
- Aufklärung zum Thema Burnout
- Akzeptanz und Verständnis für die Situation erlangen
- Positive Sozialkontakte aufrechterhalten und pflegen
Geistig / Kognitive Hilfe:
- Analyse der stressfördernden und stressauslösenden Faktoren
- Negative Denkmuster und Glaubenssätze herausarbeiten und überprüfen
- Einstellungs- und Verhaltenänderung erlernen
- Ressourcen aufspüren und in Lösungsansätze integrieren
- Zeitmanagement überprüfen und anpassen
Ich unterstütze Sie bei der Erarbeitung eines persönlichen
Stressbewältigungsprogramms!
SEELENWERK - Raum und Zeit für neue Wege!